ein lebenszeichen oder: von allem ein bisschen

Hallo, du gutes, altes blog! lang ist es her; ich habe dich vernächlassigt, ich weiss, aber nicht vergessen und auch nicht meine lieben leser und leserinnen. ich hatte tatsächlich ende februar einen beitrag geplant: zu (m)einem ganz persönlichen dritten ‚unhappy pande-birthday‘ und über meine kurzreise nach bologna. dann brach in jener zeit der krieg in der ukraine aus und ich war erst einmal sprachlos, wortlos, antwortlos…. und hatte absolut keine interesse daran, belanglosikgeiten aus meiner kleinen welt hinauszuposaunen.

jetzt kam es aber so, dass mich ein leser frug, wie es mir so ginge, andere drückten ihr bedauern aus, dass ich im mai beim lyrimo nicht mitmachte. das fand ich so aufmerksam und total lieb und so bin ich hier und habe, wie der titel es verspricht, euch von allen meinen blogthemen etwas mitgebracht: ein paar bilder, zwei rezepte, ein gedicht.

mein leben ist wie mein auto: hybrid. mein leben ist eine vermischung. noch ganz viel drinnen, oft draussen, da ich hunger nach menschen, lust auf veranstaltungen, unternehmungen und glücksmomenten habe … und ich habe mir alles geholt, leben nachgeholt! wie so eine art anti-lagerkoller. tja, zu früh gefreut, denn im mai hatte ich meine covid-premiere, während der gatte und eine tochter zum zweiten mal vom virus eingeholt wurden.

die italienische familie ist älter geworden, jeder ist mit sich selbst, mit neuen lebensabschnitten und vorhaben beschäftigt. ein umzug steht an. in der deutschen familie ist viel leid zusammen gekommen, seit drei monaten pendle ich zwischen meinen zwei welten. und im koffer, den ich gerade vorbreite sind auch kleider in schwarz. ich pendle zwischen leid und freud, zwischen erfolgen und sorgen.

Aber nun zum eigentlichen blogpost- und fein der reihe nach; also nach bologna. ich werde mich nicht als reiseführerin aufspielen, im netz findet ihr alles über diese absolut sehenswerte stadt mit ihrem heiteren, historischen, alternativen, imposanten, schlemmerhaften, toskanischen charme:

innenhof der ‚ersten‘ uni
bologna, ‚die rote stadt‘
das wahrzeichen der stadt, der ‚torre degli asinelli‘. es war einst ein wohnturm. d’ie ‚zimmer‘ jedoch befanden sich an der aussenwand, es waren relativ einfache holzkonstruktionen. innen ist der turm bis au eine treppe hohl
das ’santuario di santo stefano‘ hat mich schwer beeindruckt.
ich erinnere mich nicht mehr an den namen der kirche, aber daran, dass mozart in bologna unterricht erhielt, hier seine original handschrift

Es ist in der zwischenzeit sommer geworden. die italienische hitze und dürre geistert auch durch die internationale presse. meine methode, mit den temperaturen, die richtung 40 Grad gehen, umzugehen, ist ganz einfach: zu hause bleiben, weite kleidung aus leinen, viel wassermelone und ein gutes radler; nachts ist es besonders schlimm, es wird nicht frischer. ich gehe nichts ins bett, ich lege mich darauf und weil alle fenster offen stehen, darf mich der durchzug zudecken. da eine grosse famiglia aber nicht nur von obst und bier satt wird, passe ich meine küche an die temperaturen an: leichte, schnelle und trotzdem nahrhafte gerichte sind gefragt. letztens gab’s eine selbst gebackene farinata. der name leitet sich von ‚farina‘ (mehl) ab, ist ist eine art ‚pfannkuchen‘, der aus einem teig aus kichererbsenmehl, wasser, salz und olivenöl hergestellt wird. ein arme-leute-essen, das aus ligurien/genua stammt und heute zu beliebtem streetfood zählt. in der familie essen wir gerne und oft farinata als beilage, als brotersatz, zu einem salat, oder als appetizer. für vier personen nehme ich 300 gramm mehl, das vorsichtig mit lauwarmen Wasser (etwa ein halber liter) verrührt wird, je nach belieben/geschmack etwas öl, salz dazugeben; der teig sollte dickflüssig sein. den ofen (am besten ober-und unterhitze) auf 180 grad vorheizen. ein backbleck mit ausreichend olivenöl fetten, den teig einfüllen und etwa zehn minuten backen lassen. das ist die schwierige passage, denn die farinata darf nicht zu trocken werden/sein. eine freundin von mir hat zwei variationen erschaffen: einfach zum salz noch etwas rosmarin dazugeben, oder rohe, geriebene zucchini unter den teig heben. meine zweite idee: pesto – und zwar aus pistazien: eine knoblauchzehe, 50 gramm pinienkerne, 100 gramm pistazien werden in einem mixer zerkleinert, dann etwa 80 gramm pecorino oder auch parmiggiano dazugeben und mit olivenöl (je nach belieben) verrühren. fertig.

Photo by Marina Leonova on Pexels.com

lasst es euch gut schmecken

Und wie geht es mir dichterisch?

ich schmücke mich mit trauer

ich bin erde und himmel

mittig zerkrümelt

ich halte mir meine hand

und lausche den lerchen und schwalben

Florenz

Ihr seid in Italien unterwegs und auf der Durchfahrt? Ihr seid in der Toskana? Kleiner Abstecher gefällig?

Für die Heimreise aus unserem Sommerurlaub nahmen wir uns zwei Tage Zeit. Und so besuchten wir u.a. Florenz. Hier ein kleiner Vorschlag, welche Runde man zu Fuss in 5 Stunden schaffen kann.

Ausgangspunkt: der Bahnhof Santa Maria Novella. Er wurde nach der Basilika Santa Maria Novella benannt, die am gleichnamigen Platz, wenige Meter vom Bahnhof entfernt liegt. Dieser Platz war automatisch unsere zweite ‚Station‘ und ich finde, er stimmt die Besucher Florenz‘ gut darauf ein, was sie erwarten wird, welche Stimmung in der Stadt vorherrscht.

Dann liefen wir Richtung Piazza di San Giovanni, das Herz Florenz‘. Meine Kinder haben italienische Schulen besucht und wie alle italienischen Schulkinder lernten sie im Kunstunterricht alles Wichtige zum Florenzer Dom und sind auch noch heute noch in der Lage, Schulbuchseiten zur Brunelleschi-Kuppel auswendig zu zitieren. Logischerweise hatten wir keine Zeit, den Dom oder die Taufkapelle zu besichtigen, jedoch haben wir den Trubel auf dem Platz sehr genossen. Es gibt ausgesprochen viele Lokale und Streetfood und so gab es eine Kleinigkeit zum Mittagessen. Da Italien extrem glutenfrei-friendly ist, fand auch ich schnell mein ‚pranzo‘. Es folgte dann die Piazza delle Repubblica mit dem Triumphbogen.

Auf dem Weg Richtung zur Piazza della Signoria kurzer Stopp auf dem Markt bei der Loggia del Porcellino (Mitbringsel einkaufen); auf der ‚piazza‘ angekommen, betrachteten wir die Skulpturen bei der Loggia dei Lanzi und den relativ frisch restaurierten Eingangsbereich des Palazzo Vecchio. Davor steht ja auch die Kopie des weltbekannten David von Michelangelo.

Es folgen dann die Uffizi.

Jetzt ist es nicht weit Richtung Ponte Vecchio. Auf der anderen Seite des Arnos bogen wir in die Via dei Bardi ein, diese Strasse bringt einen dann direkt durch ein Stadttor hinaus bzw. hoch zum Piazzale Michelangelo, wo der Besucher mit einem sensationellen Rundblick beschenkt wird.

Und von hier aus dann wieder Richtung Bahnhof und -leider- nach Hause.

Eine Handvoll Fotos aus Apulien

Schulferienzeit ist Urlaubszeit. Urlaubszeit ist Familienzeit. Familienzeit ist Fotozeit. Familienfotos haben aber auf dem Blog nichts verloren. Deswegen nur eine begrenzte Anzahl an Bildern. Zum zweiten Mal hintereinander machten wir Ferien im eigenem Land, wieder ging es in den Süden, diesmal war der Absatz des Stiefels Italiens unser Ziel: der Salento (Region Apulien). Unseren Reiserhythmus passten wir den heissen Temperaturen an: jeden Tag suchten wir uns einen Strand aus, entweder an der Adria oder am Ionischen Meer gelegen. Nachmittags bzw. abends standen dann kleine Besichtigungen an. Zwei Exkursionen nahmen jeweils einen vollen Tag in Anspruch: Alberobello und Matera (Region Basilikata).

in Lecce, Provinzhauptstadt.
in Lecce
Abendstimmung am Ponte Ciolo: es gibt nicht nur die enge kurvige Strasse am Meer entlang, die Lokale oder die Badebucht zwischen den Felsen unten, der Ort fungiert auch als Drehort italienischer und internationaler Filme
Ponte Ciolo
die Cattedrale von Otranto, antike Hafenstadt
in der Cattedrale
Abendstimmung in Otranto
ich finde die ‚luminarie‘, die (Strassen-)Beleuchtung wirklich sehr beachtenswert und liebevoll gestaltet.
in Cisternino
Gasse in Ostuni, die „weisse Stadt“
Abendstimmung in Ostuni
Küste bei Torre Sant’Andrea
Sonnenuntergang am Strand „le sorgenti“ (Pescoluse)
ein Gartenhaus in Presicce
eine Gasse mit ’spontaner Aussengastronomie‘
Alberobello (sehr touristisch, sehr spassig)
ein typisches Rundhaus in Alberobello
Souvenirs
Ausgrabungsfeld (Hera-Tempel) in Metaponto, Zeitzeuge der Magna Graecias; in Metapont starb Pythagoras, es gibt ein Ausgrabungsfeld mit seinem Grab.
Matera, Blick auf die Sassi
eine Sehenswürdigkeit, die aus der Reihe tanzt: die ehemalige Bauxitgrube mit Baggersee bei Otranto
Essen und Trinken und Geniessen nicht vergessen!
ein letztes Bad an einem traumhaften Strand

Pandemai

Jetzt habe ich schon lange nichts mehr von mir berichtet. Wobei: Worte liegen mir immer parat, in der letzter Zeit hatten sie nur neue Formen ausprobiert; deswegen nahm ich auch beim ‚diesmaiigen‘ lyrimo nicht teil.

Was ist denn so passiert in dem real life, das sich hinter diesem blog abspielt?

Der Pandemai ist vorbei. Ein Monat mit Verbesserungen und Lockerungen – ein Monat, der so tut, als brächte er den Anfang vom Ende der Pandemie. Die Frage „who knows?“ schleicht sich trotzdem ein.

In Italien war gestern Feiertag. Genau vor einem Jahr waren wir das erste Mal, nach dem ersten Lockdown auf Familienausflug. So auch dieses Jahr. Ein weiterer Ausflug, nach einem weiteren Lockdown. Letztes Jahr ist die befreundete Familie nicht mit uns mit, aus Angst. Dieses Jahr haben wir uns mit ihr in Mailand getroffen und sassen dann noch bei ihnen am Abend auf eine Pizza und Ananastarte zusammen. In Milano waren wir touristisch unterwegs und besichtigten drei Kirchen:  San Bernardino alle Ossa, nicht weit vom Dom gelegen, mit seiner ‚Knochengruft‘, es folgte Santa Maria presso San Satiro mir ihrer sog. Scheinarchitektur und abschliessend di basilica di Sant’Eustorgio mit seinem interessanten Kirchturm und dem Reliquienschrein der Heiligen Drei Könige.

Der Pandemai, ich nehme jetzt einen Ausdruck, den eine Freundin benutzt hatte, war „menschengefüllt“: Ich war zu Muttertag in Deutschland gewesen, ich habe meine Eltern, meine Schwester und meine best friend gesehen. Ich darf seit einigen Wochen offline Einzelkurse geben; ja, unglaublich, ich fahre ab und an zu einem CEO einer wichtigen Firma und freitags nachmittags in meine ‚Stammsprachschule‘. Mein Yogazentrum hat wieder auf. Die Stunde funktioniert wie die Schulstunden meiner Töchter: ein Teil der Teilnehmer*innen sind zu Hause am PC, der andere Teil sitzt in Präsenz zusammen. Ich habe meine Freundinnen getroffen, im Cafè, zum Spaziergang und mit einer besuchte ich eine Aquarellausstellung. Und Freunde kamen sogar zu uns nach Hause: Fussball gucken und (immer wieder!) Pizza essen. Ach ja, fast vergessen – die Skateboardbahn ist auch wieder offen. die Kleinste und ich waren bei einem ‚girls skate contest‘ und einmal zum Training. Menschen, kleinportioniert, gehen problemlos. Der Stadtaufenthalt in Mailand hat gezeigt, dass ich gar nicht mehr an viele Menschenmassen gewohnt bin, ich kam zwar happy aber auch reizüberflutet nach Hause.

Viel Arbeit gab’s auch. Viel Arbeit im Haushalt. Immer sind wir alle 5 daheim.Trotz Arbeit Zeit für Auszeiten. Meine geliebte Wiese hinterm Haus. Ich besuche sie einmal in der Woche. Keine Pusteblumen mehr, aber eine Mohnblumenshow am Wegesrand und die Grillen zirpen schon. Ein- oder zweimal pro Jahr kommt eine riesige Schafs- und Ziegenherde vorbei. Die Wiese steht nun kurz. Unter Woche ist sie deutlich leerer geworden, die Wiese, denn die Leute haben, seitdem die kalten Monate weiter gezogen sind, mehr oder anderes zu tun; ich habe Farben und die Luft, die Vogelstimmen, den Wind für mich. Einen Kuckuck gibt es. Das finde ich ziemlich ungewöhnlich. Wir wohnen in einer Siedlung am Großstadtrand mit Industriegebiet und Autobahnanschluss. Und dann darfst du dem Kuckuck zuhören und nicht nur dem Stadtkrach! Lustig. Ich radle auch. Mit dem Sohn haben wir neue Wege entdeckt. Und es tut so gut, sich ausgepowert zu fühlen. Ich habe in den letzten Wochen einen starken Bewegungsdrang entwickelt. Hier am Ort haben wir nette Fuss- und Radwege, auf Italienisch ‚piste‘ genannt. Nie aber werde ich vergessen, dass die im Herbst an Covid erkrankte Tochte noch im Winter nach 20 Minuten Spaziergang auf eben diesen Wegen total ermattet war und nur noch nach Hause wollte.

Geimpft worden bin ich. Die erste Dosis. Kurz vor Pfingsten. Wenn du in Italien nicht in die Kirche gehtst, bekommst du gar nicht mir, das Pfingsten ist. Kein freier Montag, keine Schulferien. Aber das ist okay, denn Anfang Juni beginnen hier die Sommerferien. Vorgestern waren die Töchter sichtlich entspannert. Am hellichten Nachmittag keine Hausis, sondern ein nerdiger Film, selbstgemachtes Eis, Modelliertonspass auf dem Balkon.

Manchmal gibt/gab es auch Bauchschmerzmomente. Mails von der Klassenlehrerin der Tochter zum Beispiel. Uff, die Versetzung, nun ja, es wird wohl Anfang September Nachprüfungen geben, bevor wir wissen, wie es Mitte September weiter gehen wird. Ohren anlegen und durch und denken, „das Kind werden wir schaukeln- sind ja schon über einige Wellen geritten in letzter Zeit!“

Fotoserie aus Sizilien, Teil Zwei

Beginnen wir den zweiten Teil mit einem Ausflug nach Noto, in die ‚Hauptstadt des sizilianischen Barocks‘:

IMG_0156

die ‚Porta Reale‘

IMG_0157

IMG_0158

IMG_0160

IMG_0162

IMG_0170

IMG_0163 (2)

Unterwegs:

IMG_20200818_204517

Welche ist eure Lieblingssorte?

IMG_9785

IMG_0155

Legenden drehen sich um die famosen Ritter Orlando und Rinaldo

IMG_9803

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist img_20200806_190453_652.jpg.

Nun zu dem tollsten Abentuer dieser Ferien. Die Wanderung auf den Etna hoch  – und runter.

IMG-20200810-WA0011

zu Covid-Zeiten ist man mit Mund-Nasen-Schutz unterwegs

IMG_0005

Mit der Seilbahn und Jeeps kommt man problemlos auf 2900 Meter hoch. Dann folgt der Abstieg…

‚Unsere‘, aber eine von vielen Wanderrouten, die man machen kann:

IMG_9999

IMG_0009

blogetna2

blogetna3

blogetna4

Ciao, Ciao! Eure ulbarb von hinten! Das Gestein ist warm, es tritt Dampf/Gas aus, es riecht nach Schwefel

IMG_0017

Schwefelablagerungen

IMG_0010

etna5

Rot, weil die Steine/Erde an dieser Stelle sehr eisenreich sind.

IMG_0011

IMG_0019

Oben und unten: eng wird’s zwischen den Lava-/BasaltspaltenIMG_0021

IMG_0027

rechts, Fotomitte: die Bergstation ‚Sapienza‘ ist in Sicht. Tochter Eins und Tochter Zwei sind erleichtert!

IMG_20200810_142749_resized_20200822_033227184 (2)

Seht ihr die gelben ‚Flecken‘ auf dem Foto oben? Das sind ziemlich unbequeme, stachelige Kissen aus endemischen Pflanzen.

etna6

Das Etna-Gebiet  auf einer Höhe von 1600/1800 m. Wanderung Nummer 2:

IMG_20200812_203041_resized_20200822_033600361

IMG_20200812_185925_resized_20200822_033501987

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist img_20200902_182258_resized_20200902_062310383.jpg.

Siracusa/Ortigia:

Zuerst ein Besuch bei den Ausgrabungen ‚Neapolis‘

IMG_0054

die ‚family‘ im ‚Ohr des Dionysios‘

IMG_0057

IMG_0059 (2)

Danach die Altstadt auf der Insel Ortigia. Nein, wir haben dieses lustige Gefährt, ein calessino, nicht genommen, nur unsere Füße.

IMG_0097

Der Apollo-Tempel:

IMG_0067 (2)

IMG_0112 (2)

Bestaunt und bewundert bitte die griechischen Säulen, denn bevor hier eine katholische Kirche (Dom) errichtet wurde, stand ein antiker Tempel. 

IMG_0113

IMG_0118

Papyrus im Aretusa-Brunnen

IMG_0092

Besichtigung der Festung ‚Castello  Maniace‘:

IMG_0071 (2)

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist img_0073.jpg.

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist img_0072.jpg.

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist img_0074-2.jpg.

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist img_0075.jpg.

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist img_0080.jpg.

Tja, und irgendwann sind auch die Ferien zu Ende.

So ganz bin ich mit der Meldung der App nicht einverstanden. Ich bin mehr gelaufen, ehrlich!

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist screenshot_20200903_141843.jpg.

Zwei Blicke zurück:

IMG_0187

Fotoserie aus Sizilien, Teil Eins

Ferienwohnungsausblick:

IMG_9746

IMG_9748

Gewitterstimmung am Nachmittag

Da wir am Fusse des Etnas unser Feriendomizil hatten, grüsste uns täglich der Vulkan:

IMG_9998

Häuser und Ecken in Catania:

IMG_9914

vom Bellini-Garten Richtung Stadtzentrum

IMG_9915

Im Vordergrund ein bunter und ‚moderner‘ Elefant. Der Elefant ist das Wahrzeichen Catanias.

IMG_9917

ein Elefanten-Brunnen, wie in Rom!

IMG_9918

IMG_9920

in der Via Crociferi

Häuser und Balkone in Taormina: IMG_0042

IMG_9752

IMG_0043 (2)

IMG_0045 (2)

IMG_0052 (2)

wunderliche Bauten im ‚parco Colonna‘, die auf eine englische Lady, Florence Trevelyan, zurückgehen

IMG_9774

eine Allee aus Oliven im ‚parco Colonna‘

IMG_9754

das antike Theater

IMG_9770

Detail im antiken Theater

Am Meer:

IMG_9776

Panorama, Castelmola; Blick auf die ‚isola bella‘

IMG_9882

Abendstimmung in Naxos, im Hintergrund Taormina und sein Theater

IMG_9886

Schlechtwetterstimmung in S. Tecla an der schwarzen Lavaküste

IMG_9887

IMG_9923

Oben und unten: die ’scala dei turchi‘

IMG_9922

IMG_20200817_184652_resized_20200822_034204083 (2)

am Badestrand und Flussdelta der ‚oasi del simeto‘

blogetna

IMG_0096

Isola di Ortigia, hier liegt die Altstadt von Siracusa

Acireale:

IMG-20200814-WA0004

ein Abendspaziergang

Im ‚Tal der Tempel‘ bzw. die archäologischen Stätten von Agrigent:

IMG_9928

der Dioskurentempel

IMG_9927

IMG_9947

IMG_9953

Tieropferaltar

IMG_20200808_200729_resized_20200822_033119192 (2)

IMG_9946

ein Telamone

IMG_9980

frühchristliche Gräber

IMG_9977

IMG_9984

der Concordiatempel by night

IMG_9989

In Sant‘ Alfio, um den Kastanienbaum „der Hundert Pferde“ zu bewundern.

IMG_0038

IMG_0039

IMG_0040

In Savoca

IMG_9791

IMG_9796

IMG_9801

Unterwegs:

(Un)heimliche Begegnungen mit dem Feigenkaktus

IMG_9794

IMG_9800

IMG_20200805_184412_resized_20200822_032847266

Unterwegs:

Ein typischer ‚carretto siciliano‘:

IMG_9806

Keramikkunst: alter Name und Symbol Siziliens, die ‚Dreibeinigkeit‘ (trinacria)

IMG_9797

IMG_0103

das wohl kleinste Strassenlokal ever

IMG_20200807_202224_resized_20200822_033015340

Erfrischend: Seltz, Salz und frisch gepresste Zitrone!

In Scicli:

IMG_0134

das Innere einer Barockkirche

IMG_0135

in Scicli gab es noch bis weit in die 60er Jahre Wohnhoehlen in den Kalksteinfelsen

IMG_0129

IMG_0143 (2)

Im Innenraum einer solchen Wohnung, heute Heimatmuseum

IMG_0150 (2)

Souvenirladen im Heimatmuseum

IMG_0154

typische Fassade sizilianischen Barocks

IMG_0151

Und wer erkennt’s? Ein cooler Drehort (Kommissariat) aus der Serie ‚Montalbano‘

So, und im nächsten Beitrag geht’s weiter mit Barock – und auf den Vulkan hoch.

Neujahrsspaziergang

Wie so oft, waren meine Familie und ich mal wieder mit dem Auto unterwegs, diesmal Richtung Süden. Und auf der Autobahn A7 ‚überfuhren‘ wir sogar den 45. Breitengrad, d.h., dass wir uns für einen extrem kurzen Moment  auf der Mitte zwischen Nordpol und  Äquator befanden. Nun ja, ganz so weit sind wir dann doch nicht gefahren, wir wollten nur bis nach Ligurien.

Am zweiten Januar machten wir einen herrlichen Neujahrsspaziergang in Verezzi (dieser kleine Ort liegt oberhalb Pietra Ligure und hat eine offizielle Auszeichnung als eines der ’schönsten Dörfer Italiens‘); unter anderem konnte man auch die selbstgebastelten Krippen der Dorfbewohner bestaunen.

IMG_9522

IMG_9509

 

IMG_9518

IMG_9512

Eine Krippe in einem Glasballon

IMG_9513.JPG

IMG_9544

Krippe in einem beleuchteten Kuerbis

IMG_9515

ein Platz an der Sonne

IMG_9517

IMG_9523

IMG_9525.jpg

IMG_9532

ein dekorierter Oleander

 

 

IMG_9520.JPG

oben und unten: gleich zwei Blumenfenster zum Meer

IMG_9521

img_9523-1.jpg

IMG_9524.JPG

IMG_9534.JPG

Ein Himmel voller stacheliger Kakteen

IMG_9542.JPG

Oben und unten: Zitronen, Zitronen, Zitronen

IMG_9545.JPG

IMG_9537.JPG

 

IMG_9535.JPG

IMG_9539.JPG

ein bisschen Dialekt: ‚ciabot‘ bedeutet Huette, Scheune, Kate

IMG_9540

ein bisschen Dialekt, ‚creuza‘ bedeutet Gasse, Bergstrasse, (ehemaliger) Eselspfad

IMG_9510

IMG_9533

Wer wohl F.B. war?

Bunter Abstecher zum Comer See

Der herrlich intensive, kreative und erfolgreiche  #lyrimo ist vorbei. Ich habe auf dem blog nichts Weihnachtliches vorbereitet, aber ihr findet heute beim #lyrimo-Adventskalender ein Werk von mir im Netz/bei Twitter.

Und ihr bekommt nun ein bisschen italiensiche Herbstfarben ab und eventuell Heimweh nach Wärme, ist es doch ziemlich grau und kalt geworden!

Ende Oktober lud uns wunderbares Wetter zu einem letzten, herrlichen Ausflug an den Comer See ein. Wir waren  (mal wieder) in Bellano, genauer gesagt im ‚Orrido‘, einer Schlucht, und in Varenna, in der Ruine des ‚castello di Vezio‘; unterhaltsam für Familien sind dort besonders die harmlosen Schlossgespenster und die Falknerei.

IMG_20191027_131302_802

Blick in die Schlucht hinunter.

Zur Zeit kann man nur einen kleinen Teil des Rundweges wegen Schlechtwetter und kaputter Holzbohlen ablaufen. Es lohnt sich die interseite des Orridos im Blick zu behalten, denn die Holzstege, auf denen man den Rundweg macht, sollen repariert, sogar durch Glas, ersetzt werden.(Frühjahr 2020)

Bilder aus Vezio: ein atemberaubendes Panorama!

IMG_20191026_165130_resized_20191103_042207709

IMG_20191026_164953_resized_20191103_042233791

Das ist das Fossil eines sogenannten Lariosuarus

IMG_20191026_164545_resized_20191103_042310381

IMG_20191026_163901_resized_20191103_042331585

IMG_20191026_163541_resized_20191103_042412354

IMG_20191026_163421_resized_20191103_042433378

Sehr interessant und spooky: Ein Gespent und sein Schatten!

IMG_20191026_163807_resized_20191103_042352361

IMG-20191026-WA0013

IMG-20191026-WA0014

Sonnenuntergangsstimmung

 

Randbemerkung: Meine persönlichen highlights in dieser Gegend sind: Menaggio und Loveno di Menaggio, Colico, das Kloster Piona, Varenna, das Strandbad in Mandello, Lecco und ’sein‘ Resegone-Berg mit Almen, auf die man u.a. mit einer Seilbahn fahren kann, der ‚parco Valentino‘, die Kieselstrände bei Oliveto,  Bellagio, die Zahnradbahn von Como hoch nach Brunate.

 

 

#LuccaGamesandComics 2019: We all are playing, tutti noi giochiamo, wir alle spielen

Am Samstag, den zweiten November, hatten wir uns aufgemacht: Nach Lucca zur ‚Games and Comics 2019‘-Messe fuhren wir. Wir kennen schon andere comics-videogames-kultfim-serien-und-cosplayer-events in Mailand und Desio; Lucca gehört zur den grössten in Europa und war eine Offenbarung für uns. Die komplette Altstadt, mit der mächtigen und gut erhaltenen Stadtmauer, steht im Zeichen dieser Veranstaltung und für eine handvoll Tage kann man sich dort in einer anderen Dimension aufhalten. Wir brachen in der Frühe auf, um die Tageskarte voll ausnutzen zu können. Dementsprechend saßen uns der lange Tag (und sechs Stunden Autofahrt) am Sonntag noch in den Knochen. Jedoch, der fun fact ist so enorm, da steckt man die Müdigkeit weg. Ach ja, solltet ihr euch wundern, dass ein gewisser Frankenstein öfter auftaucht, unter der Maske steckte der Gatte.

Vorbereitungen treffen:

IMG_9384

IMG_9436 (2)

IMG_9403 (2)

Steampunk:

IMG_9499IMG_9430 (2)

IMG_9500

Achtung! Schreckenerregend! Interessante Gesichter:

IMG_9497

IMG_9484

IMG_9486 (2)

IMG_9391

IMG_9393

IMG_9425

img_9461.jpg

IMG_9454

IMG_9505

IMG_9443

IMG_9442

In den Strassen und auf den Plätzen war was los:

IMG_9487

IMG_9424

IMG_9481.JPG

IMG_9468 (2)

IMG_9445 (2)

IMG_9420IMG_9422

IMG_9412

IMG_9431

IMG_9482.JPG

IMG_9455

IMG_9407

IMG_9434

IMG_9410

IMG_9440

IMG_9473

IMG_9395

IMG_9438

IMG_9414

IMG_9459

IMG_9433

(meine Tochter liebte sie, die ‚little Pony‘!)

IMG_9456.JPG

 

IMG_9446 (2)

IMG_9460

IMG_9427

IMG_9400

(Damit es klar ist: Unter bzw. im Fernseher steckt ein Mensch!)

IMG_9501

 

Es gab zu Essen und zu Trinken:

IMG_9449

IMG_9508

IMG_9493

So, und nun könnt ihr Figuren (er)raten!

IMG_9402

img_9405.jpg

IMG_9492

IMG_9504 (2)

IMG_9453 (2)

IMG_9478 (2)

IMG_9488

IMG_9429

IMG_9444

IMG_9506

IMG_9507

IMG_9470

(Die Tochter sagt, es gäbe hier einen Fehler. Findet ihr ihn?)

IMG_9466

img-20191102-wa0047.jpg

img-20191102-wa0020-e1572876507544.jpg

IMG-20191102-WA0012

img-20191102-wa0008.jpg

IMG-20191102-WA0004

(das ist hier eine Skulpur… nicht das ihr denkt…)

Fotos und abgelichtete Figuren: Drugo und Frankenstein, Dämon und Engel aus ‚good omens‘,Lady Gaga, Joker und Frankenstein, It,  gleich zwei ‚eleven‘ aus ’stranger things‘, ‚eleven‘ im Maul des ‚demon gorgon‘, und noch einmal ’stranger things‘ in der Eisdiele, assassin’s creed, GoT, zweimal das starwars-Orchester, Doktor Strange, I’m Groot,  Vison, Nigan, Newt Scamander, Chewbecca und ein Jedi, Iron Man.

Ich denke, es kommt eindeutig ‚rüber, dass wir wahnsinnigen Spass hatten.

Noch ein Extra: Aus purem Vergnügen. ich wiederhole: also nicht aus Ernst, wurde der ‚arme‘ Franky in die Ambulanza (auf der Seite des croce verde findet ihr auch noch einen Beitrag :))geladen und ‚aufgeladen‘.IMG_9386

Mal sehen, was wir uns für das nächste Jahr ausdenken werden!

P.S.: Zur Organisation: Wenn ihr einige Tage dort bleiben und übernachten wollt, müsst ihr euch rechtzeitig um das Quartier kümmern. Das Programm an zum Beispiel Konferenzen, Autogrammstunden, Auftritten etc. ist so breit gefächert, dass man an allem gar nicht teilnehmen kann. Wir haben nur wenige Stände besucht, am meistens machte uns das Flanieren in der Menge Freude. Viele Besucher nehmen den Zug, um Lucca zu erreichen, der Ansturm an Fussgängern, der Autoverkehr werden bestens überwacht und geregelt. Wir hatten online einen Parkplatz vorbestellt. Weiter abseits gelegene Parkplätze bieten einen shuttlesercive an. Die Preise hinsichtlich Verpflegung in den Bars und Lokalen sind in Ordnung. Die Eintrittskarte dient eigentlich nur zum Einlass in die Messepavillons. Rechnet mit erheblichen Wartezeiten! Wer nur einfach durch die Altstadt spazieren will, braucht kein Ticket zu kaufen.

 

Bilder aus Kroatien

da viele meiner twitter-follower ganz aufmerksam meine ferientweets (unter „sommeer“) mitverfolgt und kommentiert haben und die frage nach fotos aufkam, hier also ein paar bilderchen für die gesamte leserschaft; einen extra gruss auch an viele freunde und die (gross)-eltern, die zwar weit weg wohnen, jedoch dem blog und so mir und meinem/unserem leben folgen.

es war eine gute zeit, hoffentlich konntet auch ihr erholung finden und euch allen einen guten einstieg in den alltag.

 

IMG_8806

der erste Abend in unserem Feriendomizil Biograd na moru

Besichtigung der Stadt Zadar:

IMG_8854

IMG_8861

das gleiche Motiv, andere Perspektive, andere Uhrzeit, andere Wäsche

IMG_9119

IMG_8919

Tooor!

IMG_8935

IMG_8936IMG_8949

(Kleine Anmerkung: Alfred Hitchcock war 1964 in Dalmatien und sagte: „Zadar hat den schönsten Sonnenuntergang der Welt, noch schöner als in Key West, Florida, wo man ihm jeden Abend applaudiert.“)

IMG_9117

IMG_9133

Mondschein

IMG_9121

Schattenspiele

Einen Ausflug auf die Inseln Pasman und Ugljan:

IMG_8978

Von der Insel Pasman aufs Festland geblickt

IMG_8987

IMG_9023

herrliche Picknick- und Badestelle

Schiffe, Boote, Wasser…:

 

IMG_9001

IMG_9003

IMG_9079

IMG_9081

IMG_9105

IMG_9250

IMG_9254

IMG_9268

IMG_9248

IMG_9265

IMG_9040

Ausflug an den Vrana-See, Vogel- und Naturschutzgebiet:IMG_9149

IMG_9147

IMG_9165

der Vranasee von oben betrachtet, im Hintergrund die Adria

IMG_9155

links unten ein Eck vom Vranasee, Blick auf das Mittelmeer/Adria mit den Kornaten

Am Abend im Ort Vrana beim Mittelalterfestival und die „fire-show“

img_9188.jpg

IMG_9187

IMG_9214

Stadtbesichtigung Sibenik:

IMG_9046

IMG_9050

IMG_9051

Kronleuchter in einer serbisdch-orthodoxen Kirche

IMG_9057

IMG_9075

IMG_9096

IMG_9074

IMG_9078

IMG_9086

 

IMG_9062

 

Meerestiere:

IMG_20190902_132242

Schnecken

IMG_20190821_205051_837_resized_20190902_012325047

Schlangenstern

IMG_20190821_205357_903

taeglich gruesst das Krebsgetier

 

Dreimal Sonnenuntergang an unserem Lieblingsstrand „Bosana“:

IMG_9373

IMG_9350

IMG_9354

 

Ciao, eure ulbarbIMG_9261