Hallooo! Seid Ihr auch alle da? Ich wünsche Euch nachträglich ein gutes neues Jahr
Eine nette Überraschung zum Jahresbeginn:
Mein Blog wurde von Hiltrud nomiert und so kam ich zum the mystery blogger award.
So einen Preis nehme ich gerne an und hier könnt ihr bei o.g. Bloggerin nachlesen, worum es geht und wie so ein award funktioniert. Ich finde es eine nette Idee, um sich gegenseitig zu fördern. Da die Erstellung des Posts zeitaufwendig war, konnte ich nicht prompt antworten. Aber ich bin dabei! Also, los…
Wie immer gibt es ein paar ‚Regeln‘ zu beachten.
Erstens: Stelle das Logo in Deinen Blog ein.
Okay, das habe ich schon erledigt.
Zweitens: Liste die Regeln auf!
Gerne, hier kommen sie:
Stelle das Logo in dein Blog.
Liste die Regeln auf.
Danke der Person, die dich nominiert hat, und füge einen Link zu ihrem Blog bei.
Nenne die Urheberin des Awards und füge ebenfalls einen Link bei.
Erzähle den Lesern drei Dinge über dich.
Nominiere 10 bis 20 Personen.
Informiere die Nominierten, indem du in ihrem Blog kommentierst.
Stelle den Nominierten fünf Fragen deiner Wahl; eine davon sollte seltsam oder lustig sein.
Teile 5 Links zu deinen besten Blogposts.
Drittens: Danke der Person, die dich nomiert hat und füge einen Link zu ihrem Blog bei.
Liebe Bloggerin mickesch1234, wir kennen und folgen uns noch nicht so lange, aber am letzten frapalymo haben wird beide teilgenommen und ich fand deinen Blog sofort interessant, vielseitig und ich mag es, wie du ernste und ungewöhnliche Themen mit überzeugender Leichtig- und Natürlichkeit anschneidest – das Blog musste ich unbedingt abonnieren, dachte ich mir! Und ich wundere mich sehr, wo und wie du die Zeit findest , so viele Beiträge täglich zu posten! Ich fühle mich geschmeichelt, dass ich von dir (es wurden 22 BlogerInnen nomiert) ausgewählt wurde.
hier geht’s zur startseite https://mikesch1234.wordpress.com/
Viertens: Nenne die Urheberin des Awards und füge ebenso einen Link bei.
Nun, bei der Urheberin handelt es sich um Okoto Enigma. Das ist ihr Blog. (Ehrlich gesagt, mehr weiss ich aber auch nicht.)
Fünftens: Erzähle den Lesern drei Dinge über dich.
Mmmh, jetzt wird’s spannend, wo anfangen? Ach ja, ich hab’s.
Letztes und dieses Jahr standen bzw. stehen zwei wichtige Jubel-Daten an. Im vergangenen September haben mein Mann und ich unsere Porzellanhochzeit feiern dürfen. Mein Alltag ist italienisch und deshalb setze ich mich automatisch mit der italienischen Sprache auseinander. Das Wort für ‚heiraten‘ heisst ’sposarsi‘, also ein reflexives Verb wie ’sich mit jemanden verheiraten‘ oder ’sich vermählen‘. Letzteres Verb klingt leicht veraltert, das andere schrecklich formal, nicht wahr? Und ich finde, dass die Aussage ‚mi sposo‘ sich viel lustiger anhört als ein ‚ich heirate‘ oder ‚ich verheirate mich‘. Aber egal wie, ich bin sposata mit Alberto . Und wenn wir dann 2018 die sogenannte Opalhochzeit begehen werden, wird Kind Nummer Eins, hier im Blog immer nur ‚der Sohnemann‘ genannt, volljährig geworden sein. Das bewegt, stimmt melancholisch. Letzten Samstag schenkte er mit etwas gemeinsame Zeit: ich sollte ihm beim Shoppen begleiten (echt? ich? krass!) und am Abend zu einer Party fahren. Er blick zuversichtlich nach vorne (währnd ich mich umdrehe und staune, wie schnell 18 Jahre vorbei sein können). Zu seinem 18. will er kein grosses Fest organisieren, sondern mit dem gesparten Geld mit seinen Kumpels Sommerurlaub machen und nach dem Abi stellt er sich einen Beruf mit ‚Deutsch und Spanisch‘ vor, vielleicht in der Tourismusbranche.
Apropos Beruf. Hier in Italien arbeite ich als DaF-Lehrerin, d.h. ‚Deutsch als Fremdsprache‘ und ich gehöre zu der glücklichen Gruppe Menschen, die ihren Beruf gerne ausüben. Obwohl mich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie Energie kostet. Ich stehe unter einer ordentlichen Portion Anspannung. Als die Kinder klein waren, erlaubte ich mir den Luxus einer laaaangen Babypause und ich bereue es nicht, ’nur‘ Hausfrau und Mutter gewesen zu sein. Jedoch kann Arbeit ein herrlicher Ausgleich zum puren Familienleben sein. Ein ausführlicher blogpost über meine Arbeitssituation hier in Italien ist geplant.
Ich kann aber nicht behaupten, dass ich mich beruflich verwirklicht habe, denn eigentlich sahen meine Pläne anders aus. Damlas… Ich bin ausgebildete Sozialpädagogin, aber mein erstes Jobangebot in diesem Bereich in Italien ging flöten, weil meine Aufenthaltsgenehmigung nicht rechtzeitig fertig wurde. Weitere Versuche schlugen fehl, da ich nicht die staatliche Anerkennung erhielt; ich hätte an der Uni Examen im Bereich Rechtswesen ablegen sollen. Dazu war aber kein Geld da. Das steckte in den übersetzen und notariell beglaubigten Zeugnissen, Diplomurkunden etc. – und ausserdem sollte ja der Sohnemann kommen…
Seitdem hasse ich Papierkram. Schon zur Hochzeit mit einem Ausländer im Ausland mussten Alberto und ich viele bürokratische Vorgaben erledigen. Heutzutage kümmere ich mich zwar um Sachen wie unsere gemeinsamen Bankangelegenheiten und die Steuerklärung, aber diese Woche habe ich noch einen Termin beim Konsulat zur Erneuerung meiner Ausweispapiere – im Grunde genommen eine Kleinigkeit, aber sie nervt mich total an.
Sechstens: Nominiere 10 bis 20 Personen.
Und das wären:
https://mmauswohn.wordpress.com/
https://heinrich11.wordpress.com/
https://uliwood.wordpress.com/
https://grossstadtpoetin.wordpress.com/
https://2kinderkuechebadbalkon.com/
https://mammamiamitzweimaeusen.wordpress.com/
https://meinapulien.wordpress.com/
https://roerainrunner.wordpress.com/
https://leggieroblog.wordpress.com/
https://zeffiretta.wordpress.com/
Siebtens: Informiere die Nominierten, indem du sie in ihrem Blog kommentierst.
(Wird erledigt, sobald ich den post pibliziert habe.)
Achtens: Stelle den Nominierten fünf Fragen deiner Wahl; eine davon sollte seltsam oder lustig sein.
- Wenn du an die Organisation deines Alltages denkst, was quält dich am meisten und wie gehtst du damit um?
2. Ist es dir unangenehm, über deinen Verdienst/dein Einkommen zu sprechen?
3. Welche Drogen würdest du konsumieren, wenn sie keine Nebenwirkungen hätten? Alternativ: Gibt es etwas, wonach du süchtig bist?
4. Hast du Haustiere? Warum? Warum nicht? Warum nicht mehr?
5. Hast du den nächsten Sommerurlaub schon geplant?
An dieser Stelle will ich doch auch gleich mal die Fragen von Hiltrud beantworten.
1. Was bringt dich zum Lachen? Vieles bringt mich zum Lachen. Ich würde mich als eine positiv eingestellte Person, mit Hang zur Melancholie, beschreiben. Ich lache ungeniert laut auf, wenn ich Filme, Fernsehshows, Bücher witzig finde. Ich lache (heimlich) über meine Schüler. Ich lache mit dem Rest der Familie über die kleinste Tochter, die eine geborene Kabarettistin ist. Ich lache viel über den trockenen, schwarzen Humor meiner englischen KollegInnen. Meine FreundInnen bringen mich zum Lachen; wir haben Spass miteinander, wir teilen schlechte und gute Momente, letztere überwiegen. Zu Silvester war ich mit meinen Eltern und meiner Schwester in einem Weihnachtszirkus, Zirkus lässt mich staunen und lachen, als ob ich noch ein kleines Kind wäre. Ich liebe Clowns und Strassenkünstler. Unser Haustier Mina, eine junge Zwerkaninchendame, bringt mich zum Lachen. Mina rennt mir immer zwischen den Beinen herum, wenn ich nach Hause komme und sie schnuppert nach Futter. Ich lache still in mich hinein, wenn ich an die Zeit denke, als die Kinder klein waren.
2. Worüber stolperst Du (gerne) (immer wieder) (lieber nicht) (leider doch)? Ich stolpere (immer wieder und leider doch) über meine Schwächen. Ich stolpere (gerne) im Buchladen über neue Titel, ohne mich an Bestsellerliste zu orientieren. Ich stolpere (lieber nicht) über meine eigenen Beine, plötzliche oder unbedachte Bewegungen tun meinen Bandscheiben gar nicht gut.
3. Wie würdest du mit viel Humor jemandem (wem?) mal so richtig die Meinung geigen, wenn du könntest? Schwierige Frage, die ich nicht ausreichend beantworten kann… es gibt einen Geschäftsführer einer Sprachschule, dem ich gerne mal meine Meinung sagen würde, ich bin aber nicht sehr schlagfertig und verliere meinen Humor, wenn ernste Themen besprochen werden sollen.
4. Wenn du ein Tier sein könntest, welches wärst du dann gern und warum (bitte die Insekten und Amphibien nicht vergessen!)? Seit ich denken kann, wollte ich immer eine Elephantin sein! Elefanten sind gross und wirken auf mich mächtig, stark, sozial, verspielt, lustig, schlau, weise.
5. Dampfbad, Whirlpool, Badewanne, Dusche, Katzenwäsche … oder eher wasserscheu? Duschen und sich dann mit Körperöl einreiben. Aber ich bin Saunagängerin. Da es in Italien keine gescheiten gibt, hole ich das in Deutschland nach und koste jede Minute aus.
Neuntens: die Links zu meinen besten Blogposts: Ich habe mich sowohl an der Anzahl der likes als auch der der Aufrufe orientiert.
ulbarb (fr)isst frische frösche
#frapalymo: mein (leider erst) dritter beitrag
Wie ihr sehen konntet, stellen die posts alle möglichen Aspekte meines Blogs dar: die Gedichte, die Rezepte, mein Italien und mein Italienisch.
So, das war also mein Artikel zum mystery award.
Ich hoffe, ihr fand’s lesenswert.
Bis bald mal wieder und den anderen Bloggern viel Spass und Danke fürs Mitmachen!
Eure ulbarb