mein text zum impuls ‚geborgenheit‘ bei stachelvieh
Ich verschale mich
und nähre mich
von Schlaf
aus dem Garten
und
lasse
Lebensfrohsein
gedeihen.
Bin dann gestärkt,
kehre aus der Geborgenheit
zur Unruhe zurück
mein text zum impuls ‚geborgenheit‘ bei stachelvieh
Ich verschale mich
und nähre mich
von Schlaf
aus dem Garten
und
lasse
Lebensfrohsein
gedeihen.
Bin dann gestärkt,
kehre aus der Geborgenheit
zur Unruhe zurück
Bei Stachelvieh werde ich doch gerne mal wieder kreativ!
Auch du hörst das Birkenlaub fallen?
Und im Teichrohr vielleicht noch
ein Sänger sitzt?
Unsere Tränen
ohne Groll
Gebete für euch
Gerne bin ich wieder dabei beim lyrimo.
Raubvögel
über den
rosa Wiesennebel rufend
im Fluss des Fliegens
hinweg
Why Twittergezwitscher?
Schuld waren
die FrapalymoistInnen
der Dichtergruppe
Freunde
und die Neugier
Minivitrine
aus Instantworten mit
manchmal Bild –
kurzlebiger Einblick
in echte Unver/Fälschungen des RL
für die virtual TL
weil ich nicht immer die Zeit habe, die zu sein, die ich sein will
und heute sogar ein zweiter Text zum “ 280 Zeichen-Twitter-Impuls“ bei https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/13/240-zeichen-twitter-30-tage-30-gedichte-14/
Punkt Punkt Komma Strich
Wort Zeichen ein Emojigesicht
fertig ist das Twittergedicht.
Schick noch ein Foto oder Reply mit
riskierste eventuell Polemik
Falls nun kritisch gruselig
steig aus, mach nicht mehr mit!
Jedoch mit gesundem Menschenverstand
haste wieder Spass zur Hand
zwischen menschen
andere menschen
mit mitmenschen
neben menschen
und in kreisen
kreisen menschen
den menschenkindern
lehren
menschlich
werden bleiben sein
dieses gedicht zum heutigen impuls „zwischen menschen“
schau‘ ich raus, rein oder durch?
je nach perspektive
wartet hinterm fenster
die welt
oder ein zimmer.
wo
wo will ich mich aufhalten?
der text zum impuls „hinterm fenster wartet“ bei https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/10/hinter-dem-fenster-wartet-30-tage-30-gedichte-11/
Ein mutiger Winzer aus Toribu
ging in die Reben – schau’n wir ihm zu:
die unter erstem Reif erstarrten Beeren
sollten die Herstellung von Opono gewähren.
(Was auch gelang)
So gab er sich die Kann‘ und fand letztlich Ruh‘!
Ein Zettelkasten-Gedicht sollten wir schreiben. Mit den (sechs) Worten „KANNE“, „BEEREN“ „MUT“, „REIF“ und „TORIBU“ (ein Phantasiewort) plus ein eigenes Phantasiewort. https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/09/zettelkasten-30-tage-30-gedichte-10/
die Aufgabe hiess, ein ‚Rondell‘ zu verfassen: hier kann man die Definition und die Texte der MitdichterInnen nachlesen; und indirekt habe ich auch das Stichwort ‚Frost‘ vom 4.11. mitverarbeitet.
Er wolle noch warten, sagt der Frost
Das Sommergefühl klebt noch an diesen Novembertagen
doch die Schwalben sind fort gezogen
Er wolle noch warten, sagt der Frost
und flüstert mir zu, ich solle laufen durch das Herbstbunt
aber nicht in den Schatten gehen
Er wolle noch warten, sagt der Frost
Das Sommergefühl klebt noch an diesen Novembertagen
Na, weisst du noch?
Unsere Langspielplattensammlung
gegen Kinderkrankheiten
half sie
in den Kinderzimmern unter den grünen Dachbalken.
Du, Schwester, hattest das Zimmer mit den grösseren Blumen auf der Tapete
ich das grössere Fenster nach Westen
Die Langspielplattensammlung,
mit Rumpelstilzchen, Zwergen, Prinz und Prinzessin
und Brüderchen und Schwesterchen
und dem Lebkuchenhaus im Wald,
teilten wir uns.
Beute
nach Hobbykellerkindergeburtstagen.
Na, erinnerst du noch?
und der heutige Impuls beim https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/02/maerchen-und-sagen-30-tage-30-gedichte-03/ lautete „Märchen und Sagen“
Gehen
zum Park
in der Nachmittagsstunde
die befreundete Rotbuche besuchen
nebelfeucht
das zum Impuls
bei https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/01/elfchen-30-tage-30-gedichte-02/
„Und was ist der Lyriker – Sport… Nun, ihr wisst es doch:
ja genau. Der Impuls NO. 02 lautet: schreibt ein Elfchen.“