im geäst im garten im märz
da
eine amsel
im geäst im garten im märz
hier geht’s zum impuls (und den texten der anderen mitschreiber), der für heute ‚gartenlaube‘ lautete.
im geäst im garten im märz
da
eine amsel
im geäst im garten im märz
hier geht’s zum impuls (und den texten der anderen mitschreiber), der für heute ‚gartenlaube‘ lautete.
Es regent, es regnet, halb Italien ist naß…
Die letzten drei Tage im Januar, anscheinend die kältesten im Winter, werden in Italien als giorni della merla, als Tage der Amsel bezeichnet.
„Mamma„, frug mich meine Tochter heute Morgen auf dem Schulweg, „weisst Du eigentlich auch , warum die giorni della merla so heissen? Und weisst Du, warum die Amseln schwarz sind? Komm, ich erzähl‘ dir die Legende… Es war einmal eine Amselmutter, die hatte ein herrliches weißes Gefieder. Es war Winter, schrecklich kalt und es schneite, schneite und schneite. Die Amselmutter war besorgt um ihre Kinderchen und so baute sie schnell ein neues Nest auf einem Kamin und dort blieben sie drei Tage lang sitzen. Es war so eisig, dass die Amselmutter nicht fliegen und nach Futter suchen konnte. Doch dann kam der Februar und schickte erste blaße Sonnenstrahlen aus, so daß die Amsel und ihre Jungen losfliegen konnten. Doch der Rauch und der Ruß hatten ihre Federn auf immer schwarz gefärbt.“